Kals am Großglockner besteht aus mehreren dicht bebauten historisch gewachsenen Weilern und großen dazwischenliegenden Wiesen und Waldflächen, eingebettet in eine großartige, hochalpine Landschaft.
Typisch sind Häuser, die teilweise oder ganz aus Holz errichtet sind, und von einer hohen Zimmermanns-Handwerks Kunst zeugen.
Das Gradonna Mountain Resort - der Name bezieht sich auf eine prähistorische Fundstätte ganz in der Nähe - versteht sich als ein neuer Weiler im Wald.
Die Architektur vermeidet bewusst jedes platte alpine Klischee.
Die traditionellen Bauweisen entwickelten sich aus dem Ort, dem Gelände und den technisch – konstruktiven Möglichkeiten der Zeit, die damals richtig waren.
Wir tun genau dasselbe.
Die tragende Grundhaltung im Entwurf unseres Projektes war der schonende Eingriff in den Bauplatz mit seiner Topo-graphie und der vorhandenen Vegetation. Es wurde buchstäblich um jeden Baum gerungen. Der Hang fließt unter den Baukörpern durch, die Häuser “schweben” gewissermaßen über dem Gelände. In diesem Kontext ist das gesamte Resort auch weitgehend autofrei - 180 PKW’s finden in der subtil in die Landschaft integrierten Garage Platz.